Carola Schneider

Mein Russland. Begegnungen mit einem widersprüchlichen Land

Seit sechs Jahren ist die Vorarlbergerin Carola Schneider ORF-Korrespondentin in Moskau. Da lernt man ein Land schon gut kennen. Carola Schneider wollte mit ihrem Buch dieses ihr zur zweiten Heimat gewordene Land jenseits der politischen Berichterstattung zeigen, indem sie die unterschiedlichsten Bewohner von St. Petersburg bis Sibirien besuchte, interviewte und vorstellte.
Das zahlreich erschienene Laxenburger Publikum erfuhr von ihr, wie die Menschen in Russland ihren Alltag meistern, wie sie mit allen Widrigkeiten mit unerschütterlichem Optimismus fertig werden und wie sich trotz der "gelenkten Demokratie" à la Putin demokratischer Optimismus nicht unterkriegen lässt.
Unvermeidlich ist freilich auch ein Blick auf die alles dominierende Figur Wladimir Putin, und natürlich konnten auch die politischen "Problemzonen" Krim, Ukraine und Kaukasus nicht ganz ausgespart bleiben.
Auf diese Weise befriedigte die Autorin die unterschiedlichsten Interessen im Publikum. Und wer nach der Lesung noch weitere Fragen hatte, konnte diese im persönlichen Gespräch mit Carola Schneider stellen.

Carola Schneider mit Bibliotheksmitarbeiterin Andrea Mensdorff-Pouilly und Büchereileiterin Susanne Krisai.


Die Autorin wird dem Publikum vorgestellt.


Namensgleiche unter sich: Carola Schneider mit Bgm. i. R. Heinrich Schneider und Gattin und Büchereigründerin Heidi Schneider.

Fotos: W. Krisai