Gerald Szyszkowitz:

Das falsche Gesicht oder Marlowe ist Shakespeare

Buchpräsentation, 6. April 2016

Gerald Szyszkowitz ist ein Verfechter der Theorie, Shakespeares Stücke seien nicht von diesem selbst, sondern von dessen Zeitgenossen Christopher Marlowe geschrieben worden. In seinem Roman fasst er seine neuesten Erkenntnisse diesbezüglich in eine originelle Handlung, die zwischen Gegenwart und Shakespeare-Zeit hin und her springt.
Bei seiner Buchpräsentation las der Autor aber weniger vor, sondern hielt einen Spontanvortrag zur Sache Marlowe=Shakespeare. Da Szyszkowitz auf eine interessante Karriere als Schriftsteller, Leiter der Hauptabteilung Fernsehspiel beim ORF (wo er viele bekannte Literaturverfilmungen initiierte), Regisseur und Theaterleiter zurückblicken kann, erfuhr das Publikum aber nicht nur viel über die Situation in England um 1600, sondern auch einiges über die österreichische Gegenwart. Und Zukunft. Denn Szyszkowitz wird im Sommer bei den Sommerspielen auf Schloss Hunyadi, deren Schauspieldirektor er ist, eine Dramatisierung seines Marlowe-Romans auf die Bühne bringen.

Fotos: W. Krisai.

Gerald Szyszkowitz erzählte über England genauso wie über Österreich.


Nach der Buchpräsentation plaudern Büchereigründerin Heidi Schneider und Bgm.a. D. Heinrich Schneider mit dem Autor.

Bild links: Gerald Szyszkowitz mit Büchereileiterin Susanne Krisai.

Website von Gerald Szyszkowitz mit Informationen zu den Sommerspielen auf Schloss Hunydi